Anhand von Fallbeispielen aus Ihrem Schulalltag werden die allgemeine Symptomatik, die verschiedenen Erscheinungsebenen, die individuelle Wahrnehmungsverarbeitung und das innere Erleben sowohl besonders »stiller« als auch sogenannter »unruhiger« bzw. »störender« Kinder differenziert betrachtet und mögliche Ursachen behandelt.
Die aktuelle Kindheit macht es Schülerinnen und Schülern immer schwerer, im Unterricht durchgängig angemessenes Verhalten zu zeigen. Emotionale Verstörung und Individualisierung nehmen ganz natürlich zu, immer mehr Kinder bekommen alle möglichen »Diagnosen«.
Bei Bedarf können im Rahmen dieser Veranstaltung verschiedene kulturell übergreifende standardisierte Diagnosekriterien und Literatur dazu erläutert werden:
- Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung
(selektiv und dauerhaft)
- Hyperkinese und Hypokinese
- Impulsivität (kognitive und motivationale)
- Oppositionelles Trotzverhalten
- Aggression
- Angststörung
- Asperger, ADHS, Autismus
- Hochbegabung
Vor allem soll es aber darum gehen:
- Was können wir ganz konkret im Klassenzimmer, in Fachräumen, auf den Fluren und dem Pausenhof tun, um alle diese vielen verschiedenen Kinder sinnvoll zu unterrichten, zu bilden und zu erziehen?
- Was ist sinnvoll und nützlich für alle modernen Kinder? Und was für besondere Bedarfe einzelner Kinder?
- Worum sollte ich Eltern gezielt bitten?
Referentin:
Dr. Sibylle Gerloff,
http://beraterteam-braunschweig.de
Hinweis: Bei Abrufangeboten treffen die interessierten Schulen Vereinbarungen mit dem Referenten bzw. der Referentin. Im Abrufangebot ist oben unter »Kontakt« hinter dem Namen des Referenten bzw. der Referentin die E-Mail-Funktion hinterlegt zur Kontaktaufnahme.