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Veranstaltungsangebote für den schulischen Bildungsbereich in Niedersachsen.

MIT-FÜHLEN – MIT-DENKEN – MIT-MACHEN – Förderung von traumabelasteten Schüler*innen mit Fluchterfahrungen
Nr.
KH.2345.LUH6
Dauer
Halbtagsveranstaltung
Anfang
06.11.2023 , 13:00 Uhr
Ende
06.11.2023 , 17:00 Uhr
Anmeldeschluss
03.11.2023
max. Teilnehmende
140
min. Teilnehmende
50
Kosten
kostenlos
Adressaten
Lehrkräfte, pädagogische Mitarbeiter*innen und Schulsozialarbeiter*innen, sowie alle haupt- und ehrenamtlichen Akteur*innen im Feld, z.B. aus Schulen, Beratungsstellen und Initiativen
Veranstaltungstypen
  • Präsenz
  • Tagung
Beschreibung
Ausgangssituation: Im Schulalltag wird die Erfahrung gemacht, dass immer mehr Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Gründen belastet sind.

Viele Schülerinnen und Schüler an unseren Schulen sind aus ihren Heimatländern geflohen. Viele haben Schreckliches in ihren Heimatländern, auf der Flucht und auch jetzt in Niedersachsen erlebt.

Die Traumafolgen erschweren den Kindern und Jugendlichen die konstruktive Mitwirkung im Alltag. Die Schule als sicherer Lernort kommt an ihre Belastungsgrenzen.

Im Rahmen dieser Veranstaltung soll Aufmerksamkeit für diese Problematik in der Öffentlichkeit geschaffen werden. Gleichzeitig wird eine Netzwerkbildung sowie eine konstruktive und kooperative Zusammenarbeit aller relevante Akteur*innen gefördert. Sie erwartet ein vielfältiges Programm mit interessantem Input, einer Praxisphase mit Workshops zu unterschiedlichen Themen, sowie einer Ideensammlung zur Entwicklung von Perspektiven für die zukünftige Zusammenarbeit. Für die Gelegenheit zum Austausch, für musikalische Unterhaltung und einen kleinen Imbiss wird ebenfalls gesorgt.

Kooperationspartner*innen sind u.a.
- Regionales Landesamt Schule und Bildung (RLSB – Schulpsychologie)
- Landeshauptstadt Hannover (Dezernat IV – Bildungsbüro)
- Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. (NTFN)
- Schulen in der Region Hannover (z.B. OBS Peter Ustinov, KGS Sehnde)
- Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte Hannover e.V. (UFU)
- Internationale Kulturelle Jugend-Arbeit e.V. (IKJA)
- Janusz-Korczak - Humanitäre Flüchtlingshilfe e.V. (JKV)
- MigrantenSelbstOrganisation MiSO-Netzwerk Hannover e.V.
- Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
- Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.
- uniplus, Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung der Universität Hannover

Weitere Initiativen und Interessent*innen sind herzlich willkommen!

Geplanter Ablauf:

Bis 13:00 Uhr
Eintreffen der Teilnehmenden

13:00 Uhr
Begrüßung
Vortrag: Förderung von traumabelasteten Schüler*innen mit Fluchterfahrungen,
Prof. Dr. F. Linderkamp, Universität Wuppertal, vgl. https://trailsprojekt.de/

ab 14:15 Uhr Workshops (bei der Anmeldung bereits anmelden):

- Pädagogisch Arbeiten in sequentiell traumatischen Prozessen, Christoph Müller (NTFN)
- Stärkung der Lehrkräftestimmen, Carina Jacobsen (NTFN)
- Angebote des Interkulturelles Netzwerkes, Sana Driller, Petra Gargiso (IQN)
- Gesundheitsförderung durch Kunst, Bianca Moskalik, Rita Barth (Peter-Ustinov-Schule)
- Gesundheitsförderung durch Musik, Natella Nebieridze (Peter-Ustinov-Schule)
- Wie sage ich es den Kindern? Inga Henze (RLSB)
- Kreative Sprachvermittlung mit Musik, Fabian Wege
- Eine normale Reaktion auf ein unnormales Ereignis, Luciene de Souza Beck, Heike Stephan (KGS Sehnde)

ab 15:45 Uhr
Catering (Peter-Ustinov-Schule)
Markt der Möglichkeiten: (Präsentation der Kooperationspartner*innen)
World Café: Wenige Fragen – viele Antworten

ab 16:30 Uhr
Gemeinsamer Ausblick: Plenumsgespräch mit Vertreter*innen aus Schule, Schulbehörde, Kooperationspartner*innen und Politik

17:00 Uhr: Ende der Veranstaltung
Schulform

beliebig

Veranstalter
Kompetenzzentrum Universität Hannover - uniplus Lehrkräftefortbildungi
verantwortlich
Veranstaltungsteam
Luciene de Souza Beck
Diplom Psychologin Inga Henze
Rudolf Kleine-Huster (Leitung)
Bianca Moskalik
Heike Stephan
Fabian Wege
Workshops

14:15

15:15

Paedagogisches Arbeiten in traumatischen Prozessen

Flucht. Trauma. Schule. Pädagogisches Arbeiten in sequenziell traumatischen Prozessen

Geflüchtete Kinder und Jugendliche befinden sich häufig in einem sequenziell traumatischen Prozess, zu dem neben den fluchtauslösenden Bedingungen und der Flucht selbst auch die Lebensbedingungen im Aufnahmeland gehören. Ihre vergangenen und aktuellen Belastungen bringen die geflüchteten Kinder und Jugendlichen in die Schule und in die neuen pädagogischen Beziehungen mit ein. Dies kann eine enorme Herausforderung für die Lehrkräfte bedeuten. Ziele des dialogischen Vortrags sind: Eine Annäherung an mögliche Erfahrungswelten geflüchteter Kinder und Jugendlicher, eine Aneignung von Grundwissen zum Thema Flucht und Trauma, eine Sensibilisierung für emotionale Prozesse im Kontext pädagogischer Arbeit mit geflüchteten Schüler*innen, eine Vermittlung der Bedeutung pädagogischer Beziehungsarbeit mit geflüchteten Schüler*innen, ein erster Schritt zum Austausch über die Un/Möglichkeiten traumapädagogischer Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen in der Schule, sowie ein Austausch darüber, was Lehrkräfte brauchen, um inmitten der traumatischen Prozesse handlungs- und reflexionsfähig zu bleiben Referent: Dr. phil. Christoph Müller ist Sozialwissenschaftler, Sonderpädagoge und analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Er bietet seit 2022 die Kinder- und Jugendsprechstunde des Netzwerks für traumatisierte Flüchtlinge Niedersachsen (NTFN) in Hannover an. 2020 hat er an der HU Berlin über „Pädagogisch arbeiten in traumatischen Prozessen. Geflüchtete Kinder und Jugendliche in der Schule“ promoviert: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-32876-4

Kreative Sprachvermittlung mit Musik

Wege: Praxisworkshop mit erprobten Übungen der sprachbezogenen Musik- und Kreativpädagogik

Dass ein lehrbuchzentrierter Frontalunterricht den diversen und herausfordernden Anforderungen eines von Heterogenität geprägten DaZ-Unterrichts nicht genügen kann, wird heutzutage weder seitens der Sprachpädagogik noch von der empirischen Sprachlehrforschung bezweifelt. Im Gegenteil: lebendige Lernwege und Zugangsstrategien mit Kreativität, Interaktivität, Multisensorik und Emotionalität sind gefordert. Im Zentrum des Unterrichts stehen die Deutschlernenden, die durch einen offeneren und unverfänglicheren Türöffner zur deutschen Sprache Neugier, Spaß und Motivation erfahren dürfen. In diesem Impulsworkshop werden in der Praxis erfolgreich erprobte Übungen der sprachbezogenen Musik- & Kreativpädagogik unter Anleitung des Referenten mit viel Feingefühl vermittelt. Vorerfahrungen oder das Beherrschen von Musikinstrumenten sind keine Teilnahmevoraussetzung. Referenteninfos: Fabian Wege ist Instrumentalpädagoge, freiberuflicher Songwriter und arbeitet als Workshopdozent für das Goethe Institut, den DAAD und gibt Fortbildungen für DaZ-Lehrkräfte an diversen Bildungsinstitutionen. Als Singer/Songwriter „Fabian von Wegen“ ist er seit vielen Jahren auf Kleinkunstbühnen mit eigener deutschsprachiger Musik unterwegs. Zudem ist er Teil des international erfolgreichen Künstlerkollektivs „Wortspiel“. www.fabianwege.de | www.fabianvonwegen.de

Gesundheitsförderung durch Kunst

Moskalik: Gesundheitsförderung mit künstlerisch-kreative Methoden

Künstlerisch-kreative Methoden können zu einer Stabilisierung von psychisch belasteten Schüler*innen mit Trauma- und Fluchterfahrung beitragen. Wir stellen im praxisorientierten Workshop einige Methoden vor, die selbst ausprobiert und reflektiert werden können. Neben einer vertrauensfördernden Beziehungsarbeit können künstlerisch-kreative Methoden Sicherheit geben, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein fördern, ein Erleben von Selbstwirksamkeit ermöglichen und durch ressourcenstärkende Imaginationen ein positives Gegengewicht zu belastenden Erlebnissen fördern. Wer eigenständig mit diesen Methoden arbeiten möchte, sollte bereits über weitergehende Kenntnisse zum Thema Trauma verfügen. Alternativ bietet sich eine Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams an, in die alle Mitglieder entsprechende Fachkenntnisse einbringen. Der Workshop wird geleitet von Rita Barth Kunstlehrerin an der Peter-Ustinov-Schule Kunst- und Werkpädagogin Weiterbildung in pädagogischem Rollenspiel inklusive Psychodrama Weiterbildung in verschiedenen Entspannungsverfahren und Bianca Moskalik Soziale Arbeit in schulischer Verantwortung an der Peter-Ustinov-Schule Dipl. Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH) Kunsttherapeutische Fachbegleiterin für Psychotraumatologie (bik) Weiterbildung in psychoanalytischer Kunsttherapie (IPK) Rehabilitationsfachkraft (RFK), Weiterbildung mit Hochschulzertifikat

Angebote des Interkulturellen Netzwerks eV

Unterstützungsangebote des Vereins "Interkulturelles Netzwerk, Iku.N e.V."

Viele neu zugewanderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben bis zur Ankunft in Deutschland viel erlebt. Und sie können die deutsche Sprache noch nicht gut sprechen, sie kennen ihre unmittelbare Umgebung nicht und kämpfen mit vielen alltäglichen Problemen. Wir unterstützen neu zugewanderte Menschen mit unterschiedlichen Angeboten. Zum Beispiel werden für Kinder Ausflüge zu interessanten Orte in Hannover unternommen, für ganze Familien bieten wir Freizeiten in unterschiedlichen Gebieten in Niedersachsen an (Region Hannover, Lüneburger Heide, Harz, Nordsee, Berlin). Dazu kommen Bildungsangebote wie Sprachferien, politische Bildung, Ehrenamt und persönlichkeitsfördernde Seminare. Bei allen Aktivitäten lernen wir die Teilnehmenden besser kennen, kommen ins Gespräch und bieten darüber hinaus Informationen zu weiteren Hilfsangeboten an. In diesem Workshop stellen wir unsere Angebote vor und diskutieren mit den Gästen über die Notwendigkeit weitergehender Hilfsangebote. Workshopleitungen: Sana Driller, interkulturelle Pädagogin Petra Gargiso, Dipl.Sozialwiss., 1. Vorsitzende

Gesundheitsförderung durch Musik

In welcher Form und wie weit kann Musik in der Schule zur Gesundheitsförderung eingesetzt werden?

Wie schaffe ich es als Musiklehrerin oder Klassenlehrer, aus einer ganz unterschiedlichen Schülergruppe, die aus der ganzen Welt und aus ganz unterschiedlichen Kulturen kommen, die oft traumatisiert und desorientiert sind, eine Klasse, ein Team zu bilden? In meinem Workshop werde ich Musik zur Gesundheitsförderung nutzen und Möglichkeiten vorstellen, die ich in meinem Schulalltag und in verschiedenen Projekten ausprobiert habe. Sich selbst hören und verstehen, eigene Gefühle ausdrücken zu können, improvisieren und reflektieren, mit anderen zusammen im Rhythmus bleiben und einfach sich entspannen zu können – das alles sind die Methoden und Instrumente, die dabei helfen, Trauma- und Fluchterfahrung zu verarbeiten und zu überleben. Zusammen in einem multiprofessionellen Team stärken wir die Kinder auf dem Weg zum Selbstbewusstsein und zur Freude über das Erfolgsgefühl eine gemeinsame, musikalische Sprache zu erleben. Workshopleitung: Natella Nebieridze Musiklehrerin an der Peter-Ustinov-Schule Dipl. Klavier und Musikpädagogin Dipl. Stimmbildung und Chorleiterin Musik- und Klangtherapeutin mit Zusatzqualifikation Autogenes Training Seminarleiterin

Psychoedukation

Henze: Wie sage ich es den Kindern? Wie erkläre ich Kindern und Jugendlichen Trauma und Traumafolgestörungen? Psychoedukation mit Schülerinnen und Schülern

Anhand einfacher Bilder und nachvollziehbarer Geschichten wird hier erläutert, wie man Betroffenen die Reaktionen des Organismus (physiologisch und psychologisch) nach einer erlebten traumatischen Situation erklären kann. Diese Bilder und Geschichten sorgen im weiteren Verlauf dafür, dass Kinder und Jugendliche eine Möglichkeit haben, sich verbal auszudrücken und zu verstehen, warum sie bestimmte - meist für sie verstörende - Verhaltensweisen zeigen. Worte wie „Notfallsystem im Gehirn“, „Trigger“, „Alarmanlage im Kopf“, die „aufwachende Eidechse“ können somit in den Sprachgebrauch sowohl der Schülerinnen und Schüler, als auch der Lehrkräfte aufgenommen werden. Eine einheitliche Kommunikation fördert das Externalisieren der traumatischen Erlebnisse und dient der Verarbeitung. Ebenfalls wird innerhalb des Workshops auf Stabilisierungs- und Reorientierungsmaßnahmen eingegangen und ein Handlungskonzept im Akutfall erarbeitet. Workshopleitung: Inga Henze, Schulpsychologische Dezernentin Approbierte Kinder – und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT) Traumatherapeutin (DeGPT) Notfallpsychologin Mitglied im Krisen- und Notfallteam des RLSB Niedersachsen

Stärkung der Lehrkräftestimmen

Stärkung der Lehrkräftestimmen: Für eine traumasensible Schule mit Wirkung

Der Workshop bietet Lehrkräften eine Gelegenheit für einen offenen Austausch von Erfahrungen im Umgang mit den Rahmenbedingungen, innerhalb derer sie arbeiten. Hierbei stehen Themen wie Ressourcenmangel, organisatorische Hürden, Kommunikation und Zusammenarbeit sowie Selbstfürsorge und Stressbewältigung im Fokus. Nach dem Erfahrungsaustausch folgt die gemeinsame Entwicklung von Forderungen. Die Teilnehmenden diskutieren und priorisieren Vorschläge zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine traumasensible Schule. Der Workshop bietet einen geschützten Raum für Lehrkräfte, in dem sie gehört werden. Weiterhin werden Angebote wie das "Flüchtlingskindertelefon" vorgestellt, die den Lehrkräften beim Umgang mit psychisch belasteten und traumatisierten Kindern zur Unterstützung zur Verfügung stehen. Leitung: Carina Jacobsen ist Sozial- und Traumapädagogin und Resilienztrainerin. Sie hat Berufserfahrung in der stationären Jugendhilfe und ist aktuell als Schulsozialarbeiterin in der Region Hannover tätig. Zusätzlich bietet sie als Referentin Fortbildungen für den NTFN e.V. an.

Eine normale Reaktion auf ein unnormales Ereignis

Stephan, de Souza Beck: Wie wir traumatisierte Kinder und Jugendliche besser verstehen und pädagogisch unterstützen können

Wie reagiert der menschliche Organismus auf ein oder mehrere überfordernde Ereignisse, d.h. wie und warum entsteht eine posttraumatische Belastungsstörung? Warum verhalten sich traumatisierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Teil auf eine Art und Weise, die für Außenstehende manchmal nur wenig nachvollziehbar ist? Wenn es uns zumindest zum Teil gelingt zu erfassen, was in einem Menschen vorgeht, der ein lebens- oder existenzbedrohliches Ereignis überlebt hat, können wir daraus ableiten, was dieser Mensch braucht, um sich stabilisieren zu können. In diesem Workshop wollen wir diese Fragen beantworten und Handlungsstrategien zum Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen vorstellen. Workshopleitungen: Luciene de Souza Beck (Traumapädogin/Traumafachberaterin/Spanisch- und DaZ-Lehrerin an der KGS Sehnde) Heike Stephan (Traumapädagogin/Traumafachberaterin/Spanisch- und Beratungslehrerin an der KGS Sehnde)

Zielsetzung
Erhöhung der Achtsamkeit für das Thema "Förderung von traumabelasteten Schüler*innen" in der Öffentlichkeit. Netzwerkbildung, Förderung der Kommunikation und Kooperation aller relevante Akteur*innen, Einbindung neuer Kooperationspartner.
Kompetenz
  • Entwickeln von Aufmerksamkeit und Achtsamkeit für Traumatisierungssymptome
Inhalte
  • Grundlagen der Traumapädagogik
  • Grundlagen der pädagogischen Arbeit in traumatischen Prozessen
  • Kennenlernen unterschiedlicher Unterstützungsangebote

Bitte beachten Sie auch:

- Teilnahmebedingungen

Flyer Antrag zur Vorlage bei Vorgesetzten

Anmeldung nicht möglich: Der Anmeldeschluss ist schon vorbei

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