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Veranstaltungsangebote für den schulischen Bildungsbereich in Niedersachsen.

Umgang mit Unterrichtsstörungen
Nr.
KOS.2408.008W
Dauer
Halbtagsveranstaltung
Anfang
20.02.2024 , 08:30 Uhr
Ende
20.02.2024 , 12:30 Uhr
Anmeldeschluss
20.01.2024
max. Teilnehmende
30
min. Teilnehmende
12
Kosten für die Teilnahme ohne Übernachtung
50,00 €
Adressaten
Lehrkräfte von GS und SEK I
Veranstaltungstypen
  • Online
  • Fortbildung
Beschreibung
Zum Format: Diese Fortbildung findet als onlinebasierte Live-Veranstaltung („Webinar“) statt. Hinweise zu dieser Veranstaltungsform und zu den technischen Voraussetzungen finden Sie unter www.kos.uos.de/online-fobi.

Jugendliche stören den Unterricht nur scheinbar ohne Grund. Störendes Verhalten ist oft ein Lösungsversuch seitens der Kinder und Jugendlichen. Dieser funktioniert jedoch nicht - oder stört den Unterricht, die Klassenatmosphäre u.ä. Wir können unsere Schüler*innen darin unterstützen, andere Lösungswege zu finden. Dies hilft nachhaltiger und langfristiger gegen Störungen als Tokensysteme. Wir wollen mit und nicht gegen unser Schüler*innen arbeiten und ihnen helfen, dem Unterricht gut zu folgen.
Du kannst konkret einen Fall aus deinem Unterricht betrachten und in Kleingruppen besprechen.

Anmerkung:
Dieser Workshop eignet sich nicht für Fälle von Mobbing, da diese ein dezidiertes, anderes Vorgehen benötigen.

Begrüßung und Einführung (10 Minuten)
Vorstellung der Workshop-Ziele und des Themas "Umgang mit Unterrichtsstörungen".
Gruppenarbeit: Erfahrungsaustausch und Erwartungen (30 Minuten)
Teilnehmer*innen teilen ihre Erfahrungen, Herausforderungen und bewährte Praktiken in Bezug auf Unterrichsstörungen sowie Erwartungen an das Seminar.

Evaluation der Gruppenarbeit: Erfahrungsaustausch und Erwartungen (20 Minuten)

Theoretische Grundlagen: (30 Min)
Vortrag und Gespräch über die Bedeutung professionellem, pädagogischen Vorgehen bei Unterrichtsstörungen, Beziehungsaufbau
Feldtheorie nach Lewin

Theoretische Grundlagen (30 Minuten)
Theoretische Grundlagen nach Freyberg und Wolff

Gemeinsame Analyse eines Fallbeispiels (20 Minuten)
Darstellung des Drei-Schritts in der Fallanalyse

Fallbesprechung in Kleingruppen (60 Minuten)
Teilnehmerinnen teilen einen konkreten Fall aus ihrem eigenen Unterricht, in dem es zu Störungen kam, und analysieren das Verhalten der Schülerinnen sowie mögliche Gründe und Motive dahinter. Sie stellen Hypothesen auf und erarbeiten alternative Handlungsmöglichkeiten. Mit Unterstützung nach Bedarf.

Besprechung der Fallbesprechungen (15 Minuten)
Exemplarische Besprechung der Kleingruppenarbeit, klären von Fragen.

Gruppenarbeit: Mein erster Schritt (20 Minuten)
Teilnehmer*innen erarbeiten in Kleingruppen ihren ersten/nächsten Schritt für den Umgang mit Unterrichtsstörungen.

Abschluss und Zusammenfassung (10 Minuten)
Kurze Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse, offene Fragen und Abschluss des Workshops.

Referentin:
Neela Gerken, Klassenleitung, Unterrichtserfahrung an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung

Für diese Veranstaltung gelten die „Allgemeinen Teilnahmebedingungen für Veranstaltungen des KOS“ (Link s.u.) in Verbindung mit den „Allgemeinen Bedingungen für die Teilnahme an Veranstaltungen des NLQ“ (abrufbar unter https://www.nibis.de/formulare-des-nlq_593). Mit Ihrer VeDaB-Meldung erklären Sie zugleich, dass Sie bzw. Ihre Schulleitung diese Teilnahmebedingungen vollumfänglich akzeptieren.
Auch wenn Fortbildungsveranstaltungen in der dienstfreien Zeit und/oder online stattfinden, so ist die Genehmigung der Dienststelle zwecks dienstrechtlicher Absicherung Voraussetzung für eine Anmeldung bei einer vom KOS veranstalteten Fortbildung. Bei der Online-Meldung ist zwingend im Voraus zu bestätigen, dass Ihnen die Genehmigung Ihrer verantwortlichen Schulleitung vorliegt.
Schulform

Förderschule,

Grundschule,

Sek I-Bereich

Veranstalter
Kompetenzzentrum für Lehrerfortbildung Osnabrück, Universität Osnabrücki
verantwortlich
Veranstaltungsteam
Melanie Elixmann (Leitung)
Zielsetzung
Störendes Verhalten als eine Ressource der Schüler*innen sehen, die Gründe für dieses Handeln verstehen und sie dabei unterstützen, Alternativen entwickeln: Dies ist nachhaltiger, als Belohnungs- und Bestrafungssysteme.
Kompetenz
  • Die Teilnehmenden analysieren das Verhalten von Schülerinnen
  • Die Teilnehmenden stellen Hypothesen über die zugrundeliegenden Motive der Schüler*innen auf
Inhalte
  • Störendes Verhalten als eine Ressource der Schüler*innen sehen, die Gründe für dieses Handeln verstehen und sie dabei unterstützen, Alternativen entwickeln: Dies ist nachhaltiger, als Belohnungs- und Bestrafungssysteme.
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