KOSTEN: 55,-- € bis 105,-- € p. P., je nach Teilnehmendenzahl
(Das etwas weiter oben stehende Kostenfeld ist bitte als gegenstandslos zu betrachten.)
*********************************************************************************************************
Klassen-, Beratungs- und Vertrauenslehrer*innen sowie Schulleitungen und auch Schulsozialarbeiter*innen sind im Alltag vielen Stressoren sowie emotional aufwühlenden Situationen ausgesetzt. Besonders in inklusiven Schulen besteht häufig ein Ungleichgewicht zwischen dem „gefühlt machbaren“ und dem real vorhandenen Arbeitspensum – sowohl zeitlich als auch emotional. Dies führt zu systembedingter Überforderung und Überlastung, welche das Risiko für die Entwicklung des so genannten „Burn-Out-Syndroms“ erhöht
Die Teilnehmer*innen lernen die Hintergründe des Burn-Out-Syndroms kennen und erlernen Strategien, um ihr individuelles Risiko zu verringern. Hierzu wird eine individuelle Risiken-Ressourcen-Analyse durchgeführt, auf deren Basis Strategien zur Verbesserung der eigenen Gesundheit und des psychischen Wohlbefindens abgeleitet werden. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auch auf der Abgrenzung zu arbeitsbezogenen Problemen im persönlichen Alltag.
Diese Fortbildung richtet sich an alle Mitarbeiter*nnen im Kontext Schule. Sie ist sowohl als Prävention sinnvoll, wenn (noch) keine arbeitsbelastungsbezogenen Probleme vorliegen, als auch als erster Schritt zur Bewältigung bereits vorhandener Probleme (wie z. B. Unausgeglichenheit, sich „gestresst“ fühlen, nicht „runterkommen“ o. ä.)
Übersicht der Inhalte:
- Was ist Burnout und wie entsteht es?
- Risikofaktoren und besondere Probleme im inklusiven Schulsetting
- Eigene Ressourcen- und Risikoanalyse
- Wie verringere ich mein Burn-Out-Risiko? (Selbstorganisation/Veränderungen im Arbeitsumfeld/Stressbewältigung/Arbeit-Freizeit-Ausgleich/Entspannungstechniken/kognitive Bewältigungsmechanismen/Psychohygiene/Grenzen setzen)
- Umgang mit emotional belastenden Situationen
- Was tun bei Burnout?
Die Inhalte werden anhand grundlegender didaktischer Prinzipien (vgl z. B. S. A. Warwitz) erarbeitet. Hierbei werden auch das didaktische Sechseck sowie die Merkmale guten Unterrichts nach Meyer berücksichtigt. Der psychologische Ansatz der Lerngestaltung sowie der vermittelten Inhalte ist primär verhaltenstherapeutisch/lerntheoretisch ausgerichtet
Referentin:
Dr. rer. nat. Rieke Petersen
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Verhaltenstherapie)
Ausbildungs- und Ambulanzleitung des Norddeutschen Verbundes für Kinderverhaltenstherapie in Bremen
Langjährige Erfahrungen im Bereich der schulbasierten Prävention; praktische Arbeit in ambulanter und stationärer Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen
______________________
Wichtiger Hinweis:
Die Einladung zur Veranstaltung erfolgt nach dem Anmeldeschluss, i. d. R. ca. 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail. Mit der Einladung erhalten Sie den Link sowie die Zugangsdaten, welche nicht an Dritte weitergegeben werden dürfen!
Bitte kontrollieren Sie Ihre in der VeDaB hinterlegte E-Mail-Adresse, damit die Daten Sie erreichen.
Eine Absage der Veranstaltung erfolgt im gleichen Zeitraum.
Dienstrechtl. Versicherungsschutz wird gewährt, wenn eine Genehmigung der Schulleitung vorliegt.
Bitte beachten Sie, dass Sie mit Ihrer Anmeldung zu dieser Veranstaltung die *Allgemeinen Bedingungen für die Teilnahme an Veranstaltungen* akzeptieren. Sie finden die Bedingungen unter:
http://kompetenzzentrum.ev-bildungszentrum.de/teilnahmebedingungen/